Achtung Trigger-Warnung. In dem folgenden Text, Video und Podcastfolge geht es um Sexualgewalt und Missbrauch.
Morgaine (Maren H.) litt 15 Jahre unter häuslicher und ritueller sexueller Gewalt. Später in der Schule wurde sie von ihren Mitschülern gemobbt, und von den Lehrern nicht gesehen und gehört. Dadurch entwickelte sie eine „Dissoziative Identitätsstörung und eine kPtbs (komplexe posttraumatische Belastungsstörung)“.
Vor über 11 Jahren hat sie ihr Schweigen gebrochen, und geht heute als Friedensaktivistin für viele Betroffene auf die Straße, um für mehr Gerechtigkeit zu kämpfen. In ihren Liedern singt sie über ihre eigenen Erfahrungen, und schenkt somit anderen Betroffenen Mut ihre Stimme zu erheben.
Wer ist Morgaine?

Wer die deutsche Sängerin und Künstlerin noch nicht kennt, sollte das auf jeden Fall nachholen. Für alle, die bereits in meinen Podcast reingehört haben, oder mir auch auf Instagram folgen, die wissen ja wie wichtig mir die Wahrheit ist. Was für viele jedoch unwahr erscheinen mag, sind tatsächliche Geschichten von Frauen, die unglaublich viel Mut und Kraft besitzen ihre Stimmer zu erheben. Durch einen glücklichen „Zufall“ bin ich auf Morgaine (Maren H.) gestoßen und habe mir angefangen ihre Musik anzuhören und ihr auf Social Media zu folgen.
Ich wusste noch nicht genau, worum es bei ihrer Story ging, aber ich merkte, da steckt auf jeden Fall mehr dahinter als bloß Aufmerksamkeit zu erregen. Morgaine ist eine deutsche Künstlerin und Sängerin, die in Wien lebt. Ihre Songs ermutigen andere Frauen dazu, ihr Schweigen zu brechen, und ihre Erlebnisse nach außen zu tragen. Sie selbst wurde zwischen ihrem 2. bis hin zum 17. Lebensjahr Opfer von ritueller sexualisierter Gewalt in ihrer eigenen Familie.
Dem wollte ich natürlich nachgehen und habe Morgaine exklusive für euch interviewt. Da ich selbst in meiner Kindheit immer wieder Opfer von sexualisierter Gewalt wurde, weiß ich wie schwer es ist über seinen Schatten zu springen, und das sagen zu können, was sich sonst kaum jemand traut. Morgaine sagt z. B. sie habe aufgrund ihrer schlimmen traumatischen Erfahrung eine dissoziative Identitätsstörung mit einer kPtbs (komplexe posttraumatische Belastungsstörung), die es ihr sichtlich erschwert haben, ein normales Leben zu führen.

Doch sie zeigt nun anderen Frauen (Menschen) auf, wie man mit dieser Diagnose leben kann, warum es wichtig ist, sich bewusst mit seiner Vergangenheit auseinander zu setzen, und wie es ihr heute nach all den Jahren des Grauens geht.
MORGAINE möchte die Menschen dazu ermutigen, ihr eigenes schöpferische Potenzial voll und ganz auszuleben und das Herz wieder für Mitgefühl, Liebe und Verständnis zu öffnen. Durch die Welt zu gehen, um diese zum Positiven zu verändern.
Schau dir jetzt das ganze Video auf YouTube an : (klicke auf das Bild unten)